Warum Brandschutz auch bei Bodentreppen wichtig ist: Eine Bodentreppe durchbricht typischerweise eine Brandschutzdecke auf einer Fläche von rund einem Quadratmeter – etwa bei der Verbindung von Wohn- mit Dachgeschoss. Ohne geeigneten Schutz kann hier ein sogenannter „Kamineffekt“ entstehen, bei dem sich Feuer und Rauch besonders schnell verbreiten. Daher müssen Bodentreppen den gleichen Feuerwiderstand wie die Decke selbst besitzen.
Eigentümer:innen legen heute beim Innenausbau viel Wert auf eine moderne und schlichte Optik. So sind auch bei den Bodentreppen besonders unauffällige Modelle gefragt. Doch herkömmliche Bodentreppen sorgen mit versetztem Deckel oder überstehenden Deckleisten für Unruhe und ein unschönes Bild an der Decke. Deckenbündige Bodentreppen garantieren durch einen ebenen Übergang ein harmonisches Deckenbild und sind besonders unauffällig.
Oft ist der U-Wert das einzige Entscheidungskriterium bei der Auswahl einer Dachbodentreppe. Doch schon beim Vergleich der Dämmwerte von Spitzbodentreppen ist Vorsicht geboten, denn es werden sehr unterschiedliche U-Werte angegeben.
Noch immer bleiben bei Bodentreppen wichtige Sicherheitsvorschriften oft unbeachtet. Die Bauordnung schreibt für Bodentreppen ein Schutzgeländer vor. Dies gilt auch im selbstgenutzten Eigenheim. Kommt ein Nutzer der Dachbodentreppe zu Schaden, wird das fehlende Schutzgeländer zum Problem. Für Hausbesitzer, Verarbeiter, Verkäufer und Planer. Denn die Bauordnung lässt keinen Zweifel: „Öffnungen in begehbaren Decken …“ sind „… zu umwehren“.
Immer häufiger wird heutzutage nach einer möglichst unauffälligen Bodentreppe gefragt, ohne versetzten Deckel oder überstehende Abdeckleisten. Wellhöfer setzt den Kundenwunsch um und bietet künftig perfekte Optik durch Bodentreppen in optional deckenbündiger Ausführung.